Das „Attraktivitätsstereotyp“ bzw. der „Wer schön ist, ist auch gut“-Effekt („what is beautiful is good-hypothesis“; Dion, Berscheid & Walster, 1972) besagt, dass ein gutes Aussehen viele positive Konsequenzen mit sich bringt. Insbesondere werden attraktive im Vergleich zu weniger attraktiven Personen hinsichtlich einer Vielzahl anderer Eigenschaften besser bewertet und oftmals positiver behandelt. Das Attraktivitätsstereotyp konnte über verschiedene Lebensbereiche, Altersstufen und Kulturen hinweg bestätigt werden (vgl. z. B. Langlois et al., 2000).
Zentrale Referenzen zum Begriff „Attraktivitätsstereotyp“:
 
·         Dion, K. K., Berscheid, E. & Walster, E. (1972). What is beautiful is good. Journal of Personality and Social Psychology, 24, 285-290.
 
·         Langlois, J. H., Kalakanis, L., Rubenstein, A. J., Larson, A., Hallam, M. & Smith, M. (2000). Maxims or myths of beauty? A meta-analytic and theoretical review. Psychological Bulletin, 126, 390-423.
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